(Bauch-Ultraschalluntersuchung)

Durch die abdominelle Sonographie können die Bauchorgane bildlich dargestellt und beurteilt werden. Das ist vor allem bei der Abklärung von Bauchschmerzen, Erkrankungen der Leber und der Bauchspeicheldrüse, der Gallenblase und der Gallenwege, der Milz, der Bauchgefäße, der Nieren und Nierengefäße sowie der Harnblase wichtig.

Auch die Vorsorgeuntersuchung bezüglich eines Bauchaortenaneurysmas (Ausweitung der großen Bauchschlagader) wird mittels Ultraschall durchgeführt.

Prinzipiell kann die abdominelle Sonographie zu jeder Tageszeit durchgeführt werden. Da Luftansammlungen im Bauch die Beurteilbarkeit stark beeinträchtigen können, muss die Ultraschalluntersuchung gelegentlich nüchtern und nach entblähenden Maßnahmen erfolgen. Auch die Gallenblase lässt sich direkt nach einer Mahlzeit oft sonographisch nicht darstellen, sodass es sinnvoll ist, 3-4 Stunden vor der Untersuchung nichts zu essen und außer Wasser auch nichts zu trinken (z.B. bei der Abklärung von Gallensteinen). In der Regel kann die Ultraschalluntersuchung aber jederzeit erfolgen und eine spezielle Vorbereitung ist nur bei bestimmten Fragestellungen erforderlich.